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Sonne, Mond und Liebe

  /  Hochzeit   /  5 Tipps für Trauungen im Freien

Trauungen unter freiem Himmel überzeugen durch eine malerische Kulisse. Das Rauschen von Bäumen im Hintergrund, das sanfte Plätschern von Wasser und Vogelgezwitscher verleihen der Zeremonie eine magische Atmosphäre. Damit diese auch so zauberhaft verlaufen kann, wie das Brautpaar es sich wünscht, sollten vorab einige Dinge bei der Planung beachtet werden.

1. Tipp: Schatten für alle

Nicht nur im Hochsommer kann es sehr schnell sehr heiß werden. Freie Trauungen können mitunter auch eine Stunde oder länger dauern – diese Zeit in der prallen Frühlingssonne zu verbringen, kann das Brautpaar, die Gäste, aber auch die Dienstleister an ihre Grenzen bringen. Darum gilt: Egal zu welcher Jahreszeit, es sollte immer für alle genügend Schatten vorhanden sein. Damit werden nicht nur ältere und junge Gäste, Technik und Instrumente geschützt – auch für alle anderen soll die Trauungszeremonie kein Akt des Durchhaltens, sondern ein freudiger Moment sein, den man auch genießen kann.

Reicht die Beschattung vor Ort nicht aus, können zusätzlich Schirme aufgestellt werden. Am besten wird dies mit der Location vor Ort möglichst früh abgesprochen.

Tipp: An besonders heißen Tagen können Fächer (z. B. auf den Sitzen verteilt) eine wahre Wohltat bedeuten!

2. Tipp: Getränke bereitstellen

Für ausreichend Schatten zu sorgen ist der erste Schritt – an heißen Tagen kann auch das noch zu wenig sein. Am besten platziert man für diese Fälle Mineralwasserflaschen und kleine Gläser oder Pappbecher unter den Sitzbänken bzw. seitlich an den Stuhlreihen. So muss niemand Durst leiden – denn nach der Trauung folgen meist die Glückwünsche an das Brautpaar und nicht immer gibt es sofort ein kühles Glas Wasser, während man noch in der Schlange wartet.

Tipp: Denkt hierbei auch an eure Dienstleister – sie werden es euch danken!

3. Tipp: Für Windschutz sorgen

Nicht nur die Sonne sollte man bei Trauungen im Freien berücksichtigen: Auch der Wind ist nicht zu unterschätzen. Zwar befinden sich Trauungs-Locations meist nicht an exponierter Stelle, doch reicht oft schon ein kleiner Windstoß und Kerzen werden ausgeblasen oder Gastgeschenke und Zettel auf den Stühlen landen auf dem Boden. Damit die Trauung nicht davon unterbrochen werden muss, bietet es sich an:

  • … für die Hochzeitskerze ein Schutzgefäß mitzubringen. Eine frisch entzündete Flamme als Symbol der Liebe wieder verlischen zu sehen, ist nicht gerade der Anblick, den man sich auf der Hochzeit wünscht!
  • …auf Taschentücher, Zettel oder ähnliche kleine Gegenstände, die auf den Stühlen der Trauungsgäste verteilt sind, etwas Beschwerendes zu legen. Sollen die Gäste beispielsweise ihre Wünsche an das Brautpaar auf Zetteln notieren, so bietet es sich an, diese Zettel erst zu dem gegeben Zeitpunkt der Trauung auszuteilen oder aber diese gesammelt auf einem Stuhl pro Reihe mit einem Stift zu beschweren.
  • … wichtige Dokumente windgeschützt bzw. beschwert auf dem Trauungstisch zu platzieren.

4. Tipp: Akustik im Freien überprüfen

Gerade bei Zeremonien im Freien ist die Geräuschkulisse der Umgebung nicht zu unterschätzen. Daher sollte auf keinen Fall auf Verstärker / Boxen verzichtet werden. Der Soundcheck sollte am besten maximal 30 Minuten vor Beginn der Zeremonie abgeschlossen sein. Wichtig ist, dass auch wirklich alle Gäste gut hören, was gesprochen und gespielt wird!

5. Tipp: Schlechtwetter-Alternativen planen

Auch wenn man an alles gedacht hat, so kann es sein, dass das Wetter die Zeremonie im Freien einfach nicht ermöglicht. Strömender Regen oder Hagel sind nicht nur für die Hochzeitsgäste unangenehm – sie bedeuten auch das Aus für jede Technik. Damit die Trauungszeremonie jedoch trotzdem stattfinden kann, sollte eine Indoor-Alternative vorab geplant werden. Nach Möglichkeit sollte sich diese in größtmöglicher Nähe zum Standort der Outdoor-Trauung befinden, damit im Ernstfall die Technik beim Ortswechsel nicht nass wird. Viele Locations bieten dafür eigene Räumlichkeiten an, die gegebenenfalls extra angemietet werden müssen. Es lohnt sich, dies bereits bei der Besichtigung abzuklären.

Schnappen sich im Fall der Fälle alle Gäste ihren eigenen Sessel, kann in der Regel sehr schnell Bestuhlung und Dekoration aufgestellt werden und der Trauungszeremonie in etwas intimerer Atmosphäre steht nichts mehr im Weg!

Mit einer Alternative im Gepäck und guter Planung vorab können Trauungen im Freien ein wahrer Genuss für alle sein. Frische, duftende Luft und eine natürliche Kulisse verleihen der Zeremonie eine unvergessliche Note – und das zu jeder Jahreszeit!

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